Nachhaltigkeit

Global Denken - lokal handeln

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Mit unserem Engagement für einen nachhaltigen Tourismus in der Sächsischen Schweiz unterstützen wir die weltweiten Ziele für nachhaltige Entwicklung. Diese Ziele (Sustainable Development Goals - SDGs) sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN) und gelten für alle Staaten. Sie sind Inhalt der Agenda 2030 , welche 2015 verabschiedet wurde. Das Ziel der Agenda 2030 ist die Transformation hin zu einer Welt, in der jeder ökologisch verträglich, sozial gerecht und wirtschaftlich leistungsfähig handelt.

Nachhaltigkeitsziele - kurz erklärt (Video von "Brot für die Welt")

Weitere Informationen zu den weltweiten Zielen für nachhaltige Entwicklung

Exzellenzinitiative Nachhaltige Reiseziele


Die Sächsische Schweiz ist Gründungsmitglied dieser deutschlandweiten, 2020 gegründeten Bewegung. Die Exzellenzinitiative Nachhaltige Reiseziele soll es Urlaubsregionen in Deutschland ermöglichen, sich zu vernetzen, um Herausforderungen gemeinsam zu meistern, Best Practices und Lessons Learned auszutauschen sowie gemeinsame Projekte voranzutreiben, die die Umsetzung von Nachhaltigkeit im Deutschlandtourismus forcieren und verbreiten sollen. Darüber hinaus kann das Netzwerk gezielt den Kompetenzaufbau der Partner unterstützen, indem ein Wissenspool etabliert und die kennzahlenbasierte Bewertung der eigenen Nachhaltigkeitsleistungen ermöglicht wird. Auf einer eigens gegründeten Plattform wird umfangreiches Wissen für alle Akteure im Tourismus aufbereitet und bereitgestellt.

Wissenspool Nachhaltige Reiseziele 

Nachhaltigkeit im Deutschlandtourismus

Der Deutsche Tourismusverband (DTV) ...

... als Dachverband des Deutschlandtourismus bekennt sich ausdrücklich zu einer nachhaltig zukunftsorientierten touristischen Entwicklung in Deutschland. Er appelliert an alle für den Tourismus Verantwortlichen sowohl auf der Seite der öffentlichen Hand als auch in den Betrieben, dieses Kernziel konsequent zu verfolgen. In diesem Zusammenhang weist er auch auf die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie und ihre vier Kernregeln zu Regeneration, Substitution, Anpassungsfähigkeit und Vermeidung unvertretbarer Risiken hin. In einem Positionspapier formuliert er seine Ziele und Forderungen an die Politik, Wirtschaft und Verwaltung.

Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, sowie dem Bundesamt für Naturschutz  und BTE Tourismus- und Regionalberatung hat der DTV  eine Orientierungshilfe für Destinationen geschaffen, welche sich nachhaltig ausrichten möchten. Der Praxisleitfaden „Nachhaltigkeit im Deutschlandtourismus – Anforderungen, Empfehlungen, Umsetzungshilfen“ ist ein kostenfreies Standardwerk, das praxisnah erklärt, was Tourismusverantwortliche zur nachhaltigen Ausrichtung ihrer Destinationen tun können. Der Praxisleitfaden mit Handlungsempfehlungen und Checklisten steht auf der Webseite des DTV kostenlos zum Download zur Verfügung.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus ...

ein vierblättriges Kleeblatt im satten Grün© clover_pixabay

... hat den Auftrag, weltweit das positive Image der deutschen Reisedestinationen auszubauen und so den Tourismus nach Deutschland zu fördern. Im Spannungsfeld von wachsenden Reiseströmen, Klimaveränderung, demografischem Wandel und steigendem Wettbewerb der Destinationen wird Nachhaltigkeit zu einem bedeutenden Standortfaktor und Marketingargument. Mit der preisgekrönten Nachhaltigkeitskampagne „FEEL GOOD“ bewirbt die DZT das Reiseland Deutschland als Destination mit glaubwürdigen und vielfältigen nachhaltigen Angeboten.

Zum Start des UNWTO-Jahres für nachhaltigen Tourismus und Entwicklung 2017 launchte die DZT eine neue Microsite „Nachhaltige Reiseangebote in Deutschland“. Hier finden Gäste eine Auswahl an Destinationen und Angeboten, die den Ansprüchen an Nachhaltigkeit in besonderem Maße gerecht werden. Die Seite informiert in 17 Sprachen umfassend über klimafreundliches Reisen, nachhaltige Unterkünfte, Kulinarik, Brauchtum und vieles mehr. Auch die Sächsische Schweiz ist hier natürlich vertreten.

mehr zur Feel Good - Kampagne

Luisa Adlkofer

Nachhaltigkeitsmanagement

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